Die Hauffe Akademie und Cross Knowledge haben einen Ergebnisbericht zur Europäischen Benchmarkstudie „Digital Learning“ veröffentlicht.
In diesem Bericht geht es um die Fragen
- Wie und für wen setzen Unternehmen erfolgreich digitales Lernen ein?
- Welche positiven Effekte sind wichtig?
- Welche Hindernisse gibt es für den weitreichenden Einsatz?
Befragt wurden 114 Unternehmen aus Europa.
Der Umfrage zu Folge erwarten sich Unternehmen vom digitalen Lernen, dass Mitarbeiter schneller und direkter geschult werden und weniger Budget für die Weiterbildung investiert werden muss. Mitarbeiter sollen durch das digitale Lernen vor allem befähigt werden, agil auf Veränderungen zu reagieren. Allerdings schulen 73 % der deutschen Unternehmen weniger als 50 % ihrer Mitarbeiter digital. Top-Zielgruppen für digitales Lernen sind neue Mitarbeiter, Vertriebsmitarbeiter und das mittlere Management,vermittelt werden vor allem Compliance-Themen im Blended-Learning-Format (in einer Mischung aus Präsenz- und Online-Lernen). Als wichtigstes Erfolgskriterium für digitales Lernen wird die Integration in den Arbeitsalltag gesehen. Größtes Hindernis des digitalen Lernens sind die begrenzten Budgets in den Unternehmen.
Im Fazit finden sich dann auch Hinweise auf eine erfolgreiche Umsetzung von digitalen Lernszenarien:
- Eine gründliche Bedarfsanalyse mit Zielen und Zielgruppen des Einsatzes digitaler Lerntechnologien
- Eine geeignete Auswahl der Technologien, die zu den Zielen, der Zielgruppe und den Lernzielen passen
- Lernszenarien, die dem Unternehmensziel dienen und die Unternehmensstrategie unterstützen