In ihrem Beitrag auf Spiegel Online schreibt Frau Ana-Christina Grohnert, Personalchefin bei der Allianz, dass das Lernen in der Arbeitswelt „schwer beschädigt wurde“. Noch immer hafte dem Lernen im Arbeitsprozess ein Makel an – Mitarbeiter, die im Job lernen, wüßten nicht genug oder seien nicht fit für die Zukunft. Um dies zu ändern und den Anspruch des Lebenslangen Lernens zu gewährleisten, fordert sie vier Punkte:
– Das Lernen in die Arbeit zurückzubringen
– Zeit zum Lernen im Arbeitsprozess zu schaffen
– Lernen als Gemeinschaftsaufgabe zu verstehen
– Ein neues Verständnis von Führen zu schaffen, denn wer führen kann, müsse auch lehren können.
Frau Grohnert weist zusammenfassend darauf hin, dass Lernen zum Kernbestandteil unternehmerischer Tätigkeit gehöre.
In wie vielen Unternehmen dieser Gedanke bereits gelebt wird, ist sicherlich noch offen.